Am 24. April 1954 traf man sich im Gasthaus Brauerei Vögtel um den Verein zu gründen. In den ersten beiden Jahren der Vereinsgeschichte widmete sich man dem Tourismus und so manche Ausfahrt mit den Motorrädern wurde unternommen.
Ein Propagandaspiel zweier auswärtiger Mannschaften auf einem Sportplatz in Philippsburg ließ auch den Wunsch nach einer eigenen Mannschaft wach werden.
Im Februar 1954 wurden dann die ersten Motorräder angeschafft und für den Motoballspielbetrieb umgebaut, sodass im August 1956 das erste Motoballverbandspiel in Durmersheim durchgeführt werden konnte.
Bereits im Jahr 1957 wurde von der Gemeinde ein Gelände zur Verfügung gestellt und im selben Jahr begannen die Mitglieder mit dem Ausbau der Platzanlage.
Bis zur Fertigstellung des Platzes wurden sämtliche Heimspiele auf dem SV-Platz ausgetragen, der dem Verein bereitwillig überlassen wurde. Die Verbandsrunde 1958 war sehr erfolgreich und am 9. November 1958 kam der große Tag: In Mannheim gewann der MSC Philippsburg das Endspiel um die Deutsche Motoball-Meisterschaft gegen den MSC Opladen mit 2 : 0 Toren.
Erst 31 Jahre später der nächste nationale Erfolg: 1989 wurde der MSC Philippsburg Deutscher Motoballpokalsieger. In einem packenden Finale gewann die Mannschaft auf der eigenen Platzanlage nach Verlängerung und Elfmeterschießen gegen den MSC Taifun Mörsch.
2008 gewann die Nachwuchsmannschaft des MSC Philippsburg die Nachwuchsmeisterschaft.
2013 ist es uns zusammen mit der ADAC Jugendförderung gelungen, fünf gebrauchte Suzuki RM 85 Jugendmotorräder anzuschaffen. Die Maschinen wurden von engagierten Mitgliedern des MSC Philippsburg motoballtauglich umgebaut.
Im Stadtanzeiger wurde um jugendliche Motorsportfans geworben – mit Erfolg. Endlich konnte der MSC Philippsburg eine Jugendmannschaft bilden und mit dem Training beginnen.
Seit 2015 spielt die Jugend des MSC Philippsburg in der Runde um den DMSJ Jugendmeisterschaft mit. Neben dem MSC Philippsburg gibt es drei weitere Jugendmannschaften im Süd-Pokal: Den MSC Puma Kuppenheim, den MSC Taifun Mörsch und den MSC Ubstadt-Weiher.
Der Vorstand